16.06.2017

Konferenz mit Vladimir Ryschkov analysiert internationale und regionale Entwicklungen in Russland

Russlands internationale und regionale Entwicklung standen im Mittelpunkt der der 24. politikwissenschaftlichen Konferenz unter der Leitung von Vladimir Ryshkov in Banaul. Gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung in Russland wurden in diesem Jahr „Wege für die Entwicklung Russlands in der Situation der internationalen Spannungen“ diskutiert und ein besonderer Schwerpunkt auf regionale und kommunale Perspektiven gelegt.

 

In der Zeit vom 16. bis 18. Juni 2017 diskutierten Experten aus Deutschland und Russland Szenarien für der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung der Russischen Föderation  und analysierten die Rolle des Landes in einer sich wandelnden Welt. Besondere Aufmerksamkeit wurde den Fragen regionaler und kommunaler Entwicklung geschenkt. Die deutschen und russischen Experten analysierten die kommunalen Rahmenbedingungen, präsentierten ihre lokalen Erfahrungen, stellten best practice Beispiele vor und diskutierten die Chancen und Grenzen der Bürgerbeteiligung auf kommunaler Ebene. An den Gesprächen nahmen Larissa Busunowa, Stiftung für die Förderung der Stadtentwicklung Gorod.PRO, Jekaterinburg, Alexej Masur, Journalist und zivilgesellschaftlicher Aktivist aus Novosibirsk, Jens Wieseke, stellv. Leiter, Berliner Fahrgastverband, und Gennady Scheida, Kommunalpolitiker und zivilgesellschaftlicher Aktivist aus Barnaul teil.
Bereits am Vortag der Konferenz hatten sich die Konferenzteilnehmer mit lokalen Unternehmern getroffen und über die Perspektiven der regionalen Entwicklung vom Standpunkt der Wirtschaft aus debattiert. Das Ziel dieses Austausches war es, Chancen und Risiken zu analysieren und mögliche Perspektiven für die regionale Wirtschaft aufzuzeigen.

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